Die GaLa-Gruppen der Lewitz-Werkstätten sind überall dort im Einsatz, wo es um grüne Außenanlagen geht.
Neu Kalliß – Die Hitze lässt die Luft selbst in dem großen, mit Bäumen, Büschen und viel Wiese bewachsenem Park flimmern. Mit den drei alten Villen, die von einem großen Teich flankiert werden, sieht es hier ein wenig verwunschen aus. Doch dafür haben die Leute der GaLa-Gruppe „Grashüpfer” nur am Rande einen Blick.
Die Fachleute in Sachen Grün um Gruppenleiter Mario Hahn holen ihre Technik vom Transporter und machen sie einsatzbereit. Die Rasenmäher und Motorsensen müssen betankt werden, beim Traktor wird noch ein kleiner Check unter der Motorhaube gemacht.
Dann wird dem wild wachsenden Gras zu Leibe gerückt. Überall schallt Motorenlärm durch die Bäume. „Wir sind ungefähr alle vier Wochen hier”, skizziert Mario Hahn das Arbeitsvolumen für dieses Objekt. „Im Sommer wird überwiegend gemäht und im Winter sammeln wir unter anderem Totholz.”
Ein Schauspiel findet gerade am Teich statt. Der frische Rasenschnitt von der Wiese schwimmt am Uferrand, doch er hat kaum Zeit, um ein paar Meter zu schwimmen. Dunkle Schatten schieben sich unter der Wasseroberfläche heran und schnappen nach den saftigen Leckerbissen. Mario Hahn: „Das sind fast ein Meter große Graskarpfen, die es sich hier gut gehen lassen.”
Ludwigslust – Im Linden-Center herrscht schon am Vormittag Hochbetrieb. Der Parkplatz, parallel zur Einkaufspassage gelegen, ist entsprechend stark frequentiert. Hier zwischen den Autos das gesamte Areal zu pflegen, das können nur ganz besondere Menschen: „Die unglaublichen Helden”!
Die GaLa-Gruppe um Teamleiterin Heike Kaiser ist gut eingespielt. Besonders bei diesem Objekt ist das enorm wichtig, denn hier ist im wahren Wortsinn Bewegung drin. Die Bordsteine und Rasenkanten müssen sauber, die Grünflächen kurz gehalten werden. Alles „Mitten im Verkehr”.
Aber die Helden sind auch für Privatgrundstücke da. Heike Kaiser: „Die Kunden freuen sich und sind echt dankbar für unsere Arbeit. Das macht auch uns glücklich.”
Spornitz – „Es braucht noch nicht einmal besonders heiß sein, trotzdem ist unsere Arbeitsbekleidung zum Feierabend ‚durch‘”, berichtet Heidrun Stein, Gruppenleiterin der „Wiesenflitzer”.
Heute bekommt der betriebseigene Putenhof wieder ein ordentliches Outfit. Die riesige Fläche muss freigehalten werden und an der Zaungrenze muss zusätzlich darauf geachtet werden, dass kein Gestrüpp von außen den Maschendraht durchdringt.
Die Arbeit ist schwer, sie macht aber auch Spaß, meinen die „Wiesenflitzer”. Gibt es Probleme, werden die immer innerhalb der Gruppe besprochen und geklärt. Das ist Ehrensache!